
Letzten Sonntag habe ich mit Jenni, Hellen und Jerry einen Ausflug nach Boston

Boston liegt etwa zweieinhalb Autostunden entfernt von Copake.
Wir parkten in Chinatown und liefen in die Innenstadt. Boston ist auch als "America's Walking City" bekannt und dementsprechend gibt es dort sogar eine schöne Fußgängerzone. Das hatte ich davor hier noch nirgends gesehen. Dort haben wir zuerst zum Frühstück ein paar Bagels gegessen bevor wir dem Freedom Trail gefolgt sind. Das ist ein Rundweg, der an den meisten historischen Sehenswürdigkeiten Bostons vorbeiführt. Gekennzeichnet ist er durch einen roten Streifen, der sich auf den Gehwegen durch die ganze


Auf einem größeren Platz fand ein Markt statt. Auch das habe ich bisher hier noch nirgends gesehen gehabt. Der Freedom Trail führte uns weiter zu einem alten Friedhof und dann über den Charles River nach Charlestown, einem anderen Stadtteil von Boston. Dort schauten wir uns die USS Constitution, ein altes Schlachtschiff an. Wie fast überall waren wieder hohe Sicherheitskontrollen angesagt. Als wir diese passiert hatten, machten wir eine Führung mit. Dabei erklärte uns ein Offizier



Als wir wieder in Downtown waren haben wir uns in einem riesigen Foodcourt eine Pizza gegönnt. Diese Foodcourts gibt es hier überall. Das sind große Hallen, in denen sich ein Fastfoodladen an den nächsten reiht. Pizza ist noch so ziemlich das Beste, was man da bekommen kann.
Später wollten wir uns dann den Schauplatz der "Boston Tea Party" anschauen. Dazu liefen wir auf die Congress Street Bridge, wo sich eigentlich ein Museum zur "Boston Tea Party" befindet.

Mittlerweile war es auch schon Abend und wir wollten noch einen Abstecher nach Cambridge zur Harvard University machen. Nach einer Irrfahrt durch Boston haben wir schließlich diesen Stadtteil auch noch gefunden. Die Uni selber ist eigentlich schon ein ganzer Stadtteil. Der Campus ist einfach riesig.
Begleitet von vielen japanischen Besuchergruppen schauten wir uns ein bisschen um. Besonders an der John Harvard Statue sammelten sich die Besuchermassen.
Anschließend machten wir uns wieder auf den Heimweg.
Auch wenn das Wetter an diesem Tag sehr regnerisch war, hat sich der Ausflug auf jeden Fall gelohnt. Die Stadt ist sehr schön, es gibt viel zu sehen und außerdem ist es viel ruhiger und entspannter als in New York.