Weihnachtsbummel in New York
Den letzten Sonntag nutzte ich mit ein paar Freunden, um nach New York zu gehen, wo wir uns von der Weihnachtsstimmung anstecken lassen wollten.
Dieses Mal fuhren wir mit dem Auto bis nach White Plains und die letzte halbe Stunde mit der Bahn. Dadurch sparten wir viel Zeit und Geld...
Am Morgen schlenderten wir zuerst über den kleinen Weihnachtsmarkt am Bryant Park und schauten uns die große von der City Bank gesponserte Eislaufbahn an, auf der man kostenlos Schlittschuhlaufen kann. Das Ausleihen von Schlittschuhen ist dafür aber sündhaft teuer.
Anschließend liefen wir zum Rockefeller Center, wo ein riesiger Tannenbaum aufgestellt ist. Außerdem befindet sich dort auch die bekannte Eislaufbahn, die schon seit 1936 jedes Jahr aufgebaut wird. Wir bummelten ein bisschen in den Läden am Rockefeller Center bevor wir auf dem Weg zum Times Square an riesigen Christbaumkugeln vorbei kamen. Unseren nächsten Stopp machten wir in der "M&M´s World".
Das ist ein dreistöckiges Kaufhaus, in dem man alles (wirklich alles) im M&M's Design kaufen kann. Am Times Square fielen uns öffentliche Toiletten auf, die von "Charmin" gesponsert werden. Die ganze Fassade ist in blauem "Charmin" Design angemalt und die Menschen stehen davor Schlange.
Um die Mittagszeit liefen wir zu einem Restaurant, das wir im Reiseführer erspäht haben. Auf dem Weg dorthin wurden wir jedoch von einem Demonstrationszug aufgehalten. 40000 Menschen protestierten gegen die Polizei. Die hatte nämlich einen Afroamerikaner ein paar Tage vor seiner Hochzeit ohne Grund erschossen. Der Protest schien kein Ende zu nehmen und es war interessant zu sehen, wie die Polizisten die Demonstration absicherten und gleichzeitig beschimpft wurden. Nachdem wir im "Burger Heaven" zu Mittag gegessen hatten, schauten wir uns den luxuriösen Trumptower von innen an.
Später liefen wir zum Hudson River. Wir wollten uns die West Side anschauen, weil wir bisher dort noch nie gewesen sind. Bei strahlendem Sonnenschein liefen wir den Hudson
River Park südwärts, bis wir zu einem Heliport kamen. Von dort aus können Touristen Rundflüge über die City machen oder sich direkt mit dem Hubschrauber zu den zwei
großen Flughäfen fliegen lassen. Wir verfolgten eine Weile das geschäftige Treiben.
So langsam wurde es dunkel und wir konnten den schönen Sonnenuntergang über Jersey City auf der anderen Seite des Hudson verfolgen.
Im "Winter Garden" ließen wir den Tag ausklingen. Das ist ein Einkaufscenter mit einer großen Glaskuppel, unter der Palmen wachsen. Auf der großen Showbühne konnte man vor winterlicher Kulisse Bilder zusammen mit Santa Claus machen.
Obwohl wir vom richtigen Weihnachtsfeeling bei warmen Temperaturen und Sonnenschein nicht viel mitbekommen haben, war es ein schöner Tag und wir haben einen neuen Teil der Stadt kennen gelernt.
Saturday, December 23, 2006
Wednesday, December 13, 2006
Geburtstag
An meinem Geburtstag haben mir zwei Leute einen Kuchen gebacken und wir haben mit den Villagern aus meinem Haus und von meinem Arbeitsplatz ein bisschen gefeiert.
Da noch jemand anderes Geburtstag hatte, sind wir abends mit fast allen anderen Coworkern ins Copake Inn gegangen, um ein bisschen zu feiern. Das ist die einzige Bar in Copake und deshalb gehen wir dort eigentlich immer hin. Da ist zwar nie etwas los, aber es hat wenigstens zwei Billardtische und eine Jukebox.
Am nächsten Tag habe ich mit den Leuten aus meinem Haus noch in einem guten Thai-Restaurant in Great Barrington zu Abend gegessen.
Ich hatte also eine schöne Geburtstagsfeier und wurde auch hier reich beschenkt.
An meinem Geburtstag haben mir zwei Leute einen Kuchen gebacken und wir haben mit den Villagern aus meinem Haus und von meinem Arbeitsplatz ein bisschen gefeiert.
Da noch jemand anderes Geburtstag hatte, sind wir abends mit fast allen anderen Coworkern ins Copake Inn gegangen, um ein bisschen zu feiern. Das ist die einzige Bar in Copake und deshalb gehen wir dort eigentlich immer hin. Da ist zwar nie etwas los, aber es hat wenigstens zwei Billardtische und eine Jukebox.
Am nächsten Tag habe ich mit den Leuten aus meinem Haus noch in einem guten Thai-Restaurant in Great Barrington zu Abend gegessen.
Ich hatte also eine schöne Geburtstagsfeier und wurde auch hier reich beschenkt.
Sunday, December 10, 2006
Advent, Advent...
Am ersten Adventssonntag fand hier der "Adventgarden" statt. Bei dieser Feier mussten alle Kinder aus dem Dorf durch eine Spirale aus Tannenzweigen laufen, in deren Mitte sich eine große Kerze befand. Daran entzündeten sie dann eine kleine Kerze, die sie irgendwo an der Spirale befestigten. Dazu wurden Adventslieder aus verschiedenen Ländern gesungen.
In der Weihnachtszeit werden hier außerdem die "Oberufer Christmas Plays" aufgeführt. Das sind insgesamt drei Theaterstücke, bestehend aus dem "Shepherd's Play" (Weihnachtsgeschichte), dem Paradise Play und dem Three Kings Play. Leider sind die Proben dafür sehr oft an meinem freien Tag...Aber macht eigentlich Spaß, weil fast jeder mitmachen muss.
Gestern haben wir mit unseren Villagern einen Ausflug zum Weihnachtsbasar von der Waldorfschule hier in der Nähe gemacht. Dort fand ein Gingerbread Contest statt. Viele Schüler hatten Lebkuchenhäuser gebaut, die auf der Feier dann prämiert und versteigert wurden. Ansonsten gab es dort alle möglichen handwerklichen Dinge zu kaufen. Im Freien wurden Hamburger und Hotdogs gegrillt und unsere Villager schlugen da natürlich zu...
Da ich heute nur den halben Tag frei hatte, habe ich versucht auszuschlafen. Leider singt der Chor aus unserem Village an den Adventssonntagen morgens um 6 Uhr vor jedem Haus, um die Leute aufzuwecken/zu verärgern. Anschließend bin ich mit Christian zu einem Diner in Copake gefahren, wo wir ein richtig amerikanisches Frühstück mit scrambled eggs, bacon, potatoes und pancakes gegessen haben. Später fuhren wir noch nach Great Barrington, um ein bisschen einkaufen zu gehen, bevor die nächste Krippenspielprobe auf uns wartete.
Am ersten Adventssonntag fand hier der "Adventgarden" statt. Bei dieser Feier mussten alle Kinder aus dem Dorf durch eine Spirale aus Tannenzweigen laufen, in deren Mitte sich eine große Kerze befand. Daran entzündeten sie dann eine kleine Kerze, die sie irgendwo an der Spirale befestigten. Dazu wurden Adventslieder aus verschiedenen Ländern gesungen.
In der Weihnachtszeit werden hier außerdem die "Oberufer Christmas Plays" aufgeführt. Das sind insgesamt drei Theaterstücke, bestehend aus dem "Shepherd's Play" (Weihnachtsgeschichte), dem Paradise Play und dem Three Kings Play. Leider sind die Proben dafür sehr oft an meinem freien Tag...Aber macht eigentlich Spaß, weil fast jeder mitmachen muss.
Gestern haben wir mit unseren Villagern einen Ausflug zum Weihnachtsbasar von der Waldorfschule hier in der Nähe gemacht. Dort fand ein Gingerbread Contest statt. Viele Schüler hatten Lebkuchenhäuser gebaut, die auf der Feier dann prämiert und versteigert wurden. Ansonsten gab es dort alle möglichen handwerklichen Dinge zu kaufen. Im Freien wurden Hamburger und Hotdogs gegrillt und unsere Villager schlugen da natürlich zu...
Da ich heute nur den halben Tag frei hatte, habe ich versucht auszuschlafen. Leider singt der Chor aus unserem Village an den Adventssonntagen morgens um 6 Uhr vor jedem Haus, um die Leute aufzuwecken/zu verärgern. Anschließend bin ich mit Christian zu einem Diner in Copake gefahren, wo wir ein richtig amerikanisches Frühstück mit scrambled eggs, bacon, potatoes und pancakes gegessen haben. Später fuhren wir noch nach Great Barrington, um ein bisschen einkaufen zu gehen, bevor die nächste Krippenspielprobe auf uns wartete.
Saturday, November 25, 2006
Kurzurlaub in Florida
Weil alle Villager über Thanksgiving zehn Tage mit ihren Verwandten verbringen, haben wir auch fünf Tage frei bekommen, die wir für einen Kurztrip nach Tampa/Florida nutzten.
Am letzten Samstag fuhr ein großer Bus nach New York, wo die Villager von ihren Verwandten abgeholt wurden. Jeremias, Jane und ich meldeten uns als Begleitpersonen und blieben dann gleich in New York. Da unser Flug erst am nächsten Morgen ging, hatten wir noch einen Tag in der City. Zuerst machten wir Mittagspause in einem Café und danach bummelten wir ein bisschen in Macy's, wo schon ein ganzes Stockwerk nur Weihnachtsartikeln gewidmet war. Anschließend liefen wir zum Washington Square Garden, um einem Künstler beim Einradfahren und Feuerschlucken zuzuschauen bevor wir bei "Peanut Butter Company" Pause. Dort gibt es Peanut Butter in allen möglichen Variationen. Von Sandwiches über Drinks bis zu Desserts mit Peanutbutter kann man dort alles kaufen. Dann trafen wir uns mit anderen Coworkern im Washington Square Garden und verbrachten dort einen schönen Abend. Es war zwar sehr kalt, aber dort ist immer irgendetwas geboten und so hörten wir einer Gruppe beim Gospel singen zu.
Nachdem wir noch ein bisschen durch das West Village gelaufen sind, haben wir uns mit dem Zug auf den Weg zum Flughafen gemacht. Ich hatte mich schon davor auf www.sleepinginairports.com (sehr interessante Website) nach dem bequemsten Spot zum Übernachten erkundigt und so verbrachten wir die Nacht auf dem Flughafen. Um 5 Uhr konnten wir dann einchecken und pünktlich um 6.30 Uhr flogen wir nach Tampa. Nach einem wunderschönen Flug kamen wir um kurz nach neun dort an.
Mein Cousin Stefan holte uns am Flughafen ab. Dort lernten wir seinen Freund Ted und dessen Eltern Jim und Sarah kennen. Anschließend fuhren wir zum Don Cesar Beach Resort Hotel am Strand von St. Pete, wo wir zu Mittag aßen. Später schauten wir uns noch den Strand in Treasure Island an, bevor wir uns ein bisschen ausruhten und Scrabble spielten.
Am nächsten Morgen holten wir unseren Mietwagen am Flughafen ab und fuhren nach Fort de Soto. Das ist ein Naturschutzgebiet wo "Amerika's No.1 Beach 2005" liegt. Es war wirklich sehr schön dort, doch leider war es zu kalt zum Schwimmen. Deshalb liefen wir eine Weile auf einem Naturlehrpfad durch die urwaldartige Landschaft und schauten uns das Fort an.
Auf dem Rückweg nach Tampa stoppten wir noch in St. Petersburg und schauten uns die Innenstadt sowie das Pier an. Dort sahen wir ein paar Pelikane, die sehr zutraulich waren. Außerdem war in einem Stadtpark unter Palmen eine Weihnachtskrippe aufgebaut. Überhaupt sind die Straßen schon sehr weihnachtlich dekoriert gewesen. Jedoch kann ich mir nur schwer vorstellen, wie unter Palmen ein richtiges Weihnachtsfeeling aufkommen soll. Den Abend verbrachten wir mit Fernsehen.
Am nächsten Morgen fuhren Jeremias und ich nach Downtown Tampa, wo wir uns den Fährhafen, ein Militärschiff und ein Shoppingcenter angeschaut haben.
Nachmittags machten wir dann einen kleinen Trip ins Landesinnere. Zuerst fuhren wir ein bisschen Richtung Orlando und dann kreuz und quer auf kleinen Straßen durch die riesigen Orangenplantagen. Nachdem wir in Snead's Island noch ein bisschen am Strand entlang gelaufen sind, machten wir uns wieder auf den Rückweg. Über den Sunshine Skyway, die mit 8,5 km längste Schrägseilbrücke der Welt, fuhren wir wieder zurück nach Tampa.
Am Mittwoch wollten wir dann eigentlich Kanu fahren gehen, aber die Vermietstation war wegen zu viel Wind geschlossen. Deshalb schauten wir uns Clearwater Beach an, der einer der schönsten Strände in Amerika sein soll. Da es jedoch zu kalt zum Schwimmen war, trauten sich nur einige Surfer in ihren Neoprenanzügen ins Wasser. Nachmittags spielten wir mit Stefan Scrabble und abends feierten wir Thanksgiving. Eigentlich war es ja einen Tag zu früh dafür, aber da wir und Teds Eltern, die gerade auch zu Besuch waren, beide am nächsten Tag wieder heim flogen, wurde das Truthahnessen vor verschoben. Es war sehr lecker...
Am nächsten Morgen verabschiedeten wir uns von Ted und seinen Eltern. Stefan begleitete uns noch zum Flughafen. Leider war das Wetter in New York so schlecht, dass unser Flug insgesamt zwei Stunden Verspätung hatte. Letztendlich kamen wir abends wieder im Camphill Village an.
Insgesamt war ein sehr schöner Trip. Vielen Dank auch nochmal an Stefan und Ted, die uns sehr freundlich aufgenommen haben.
Die Villager kommen erst am Montagabend wieder. Deshalb gibt es gerade nicht sehr viel zu tun. Wir müssen nur morgends und nachmittags Kühe melken und ein bisschen in unserem Haus aufräumen.
Ab Dienstag geht dann der normale Alltag wieder los...
Viele Grüße!
Thomas
Weil alle Villager über Thanksgiving zehn Tage mit ihren Verwandten verbringen, haben wir auch fünf Tage frei bekommen, die wir für einen Kurztrip nach Tampa/Florida nutzten.
Am letzten Samstag fuhr ein großer Bus nach New York, wo die Villager von ihren Verwandten abgeholt wurden. Jeremias, Jane und ich meldeten uns als Begleitpersonen und blieben dann gleich in New York. Da unser Flug erst am nächsten Morgen ging, hatten wir noch einen Tag in der City. Zuerst machten wir Mittagspause in einem Café und danach bummelten wir ein bisschen in Macy's, wo schon ein ganzes Stockwerk nur Weihnachtsartikeln gewidmet war. Anschließend liefen wir zum Washington Square Garden, um einem Künstler beim Einradfahren und Feuerschlucken zuzuschauen bevor wir bei "Peanut Butter Company" Pause. Dort gibt es Peanut Butter in allen möglichen Variationen. Von Sandwiches über Drinks bis zu Desserts mit Peanutbutter kann man dort alles kaufen. Dann trafen wir uns mit anderen Coworkern im Washington Square Garden und verbrachten dort einen schönen Abend. Es war zwar sehr kalt, aber dort ist immer irgendetwas geboten und so hörten wir einer Gruppe beim Gospel singen zu.
Nachdem wir noch ein bisschen durch das West Village gelaufen sind, haben wir uns mit dem Zug auf den Weg zum Flughafen gemacht. Ich hatte mich schon davor auf www.sleepinginairports.com (sehr interessante Website) nach dem bequemsten Spot zum Übernachten erkundigt und so verbrachten wir die Nacht auf dem Flughafen. Um 5 Uhr konnten wir dann einchecken und pünktlich um 6.30 Uhr flogen wir nach Tampa. Nach einem wunderschönen Flug kamen wir um kurz nach neun dort an.
Mein Cousin Stefan holte uns am Flughafen ab. Dort lernten wir seinen Freund Ted und dessen Eltern Jim und Sarah kennen. Anschließend fuhren wir zum Don Cesar Beach Resort Hotel am Strand von St. Pete, wo wir zu Mittag aßen. Später schauten wir uns noch den Strand in Treasure Island an, bevor wir uns ein bisschen ausruhten und Scrabble spielten.
Am nächsten Morgen holten wir unseren Mietwagen am Flughafen ab und fuhren nach Fort de Soto. Das ist ein Naturschutzgebiet wo "Amerika's No.1 Beach 2005" liegt. Es war wirklich sehr schön dort, doch leider war es zu kalt zum Schwimmen. Deshalb liefen wir eine Weile auf einem Naturlehrpfad durch die urwaldartige Landschaft und schauten uns das Fort an.
Auf dem Rückweg nach Tampa stoppten wir noch in St. Petersburg und schauten uns die Innenstadt sowie das Pier an. Dort sahen wir ein paar Pelikane, die sehr zutraulich waren. Außerdem war in einem Stadtpark unter Palmen eine Weihnachtskrippe aufgebaut. Überhaupt sind die Straßen schon sehr weihnachtlich dekoriert gewesen. Jedoch kann ich mir nur schwer vorstellen, wie unter Palmen ein richtiges Weihnachtsfeeling aufkommen soll. Den Abend verbrachten wir mit Fernsehen.
Am nächsten Morgen fuhren Jeremias und ich nach Downtown Tampa, wo wir uns den Fährhafen, ein Militärschiff und ein Shoppingcenter angeschaut haben.
Nachmittags machten wir dann einen kleinen Trip ins Landesinnere. Zuerst fuhren wir ein bisschen Richtung Orlando und dann kreuz und quer auf kleinen Straßen durch die riesigen Orangenplantagen. Nachdem wir in Snead's Island noch ein bisschen am Strand entlang gelaufen sind, machten wir uns wieder auf den Rückweg. Über den Sunshine Skyway, die mit 8,5 km längste Schrägseilbrücke der Welt, fuhren wir wieder zurück nach Tampa.
Am Mittwoch wollten wir dann eigentlich Kanu fahren gehen, aber die Vermietstation war wegen zu viel Wind geschlossen. Deshalb schauten wir uns Clearwater Beach an, der einer der schönsten Strände in Amerika sein soll. Da es jedoch zu kalt zum Schwimmen war, trauten sich nur einige Surfer in ihren Neoprenanzügen ins Wasser. Nachmittags spielten wir mit Stefan Scrabble und abends feierten wir Thanksgiving. Eigentlich war es ja einen Tag zu früh dafür, aber da wir und Teds Eltern, die gerade auch zu Besuch waren, beide am nächsten Tag wieder heim flogen, wurde das Truthahnessen vor verschoben. Es war sehr lecker...
Am nächsten Morgen verabschiedeten wir uns von Ted und seinen Eltern. Stefan begleitete uns noch zum Flughafen. Leider war das Wetter in New York so schlecht, dass unser Flug insgesamt zwei Stunden Verspätung hatte. Letztendlich kamen wir abends wieder im Camphill Village an.
Insgesamt war ein sehr schöner Trip. Vielen Dank auch nochmal an Stefan und Ted, die uns sehr freundlich aufgenommen haben.
Die Villager kommen erst am Montagabend wieder. Deshalb gibt es gerade nicht sehr viel zu tun. Wir müssen nur morgends und nachmittags Kühe melken und ein bisschen in unserem Haus aufräumen.
Ab Dienstag geht dann der normale Alltag wieder los...
Viele Grüße!
Thomas
Thursday, November 09, 2006
Monday, November 06, 2006
New York City Marathon
Das Wochenende habe ich in New York verbracht, um mir den Marathon am Sonntag anzuschauen.
Dieses Mal bin ich schon am Freitagabend mit dem Zug hingefahren und habe in einem Hostel in Brooklyn übernachtet. Das Besondere an diesem Hostel war, dass es aus zwei großen Hallen bestand, die in viele kleine Räume aufgeteilt sind. War ein bisschen so wie Umkleidekabinen im Hallenbad. Dementsprechend klein waren natürlich die Zimmer. Neben dem Bett hatte man nur noch ein bisschen Platz für seine Tasche. Außerdem hörte man alle Geräusche aus den anderen Zimmern, da die Zimmer nach oben offen waren und anstatt einer Decke nur ein Gitter hatten. Ich hatte Pech, dass neben mir ein Technofreak geschlafen hat, aber für zwei Nächte war das trotzdem ok. Das Hostel war sehr nett eingerichtet und überall hingen Poster, Nummernschilder, Gitarren und so weiter.
Am Samstagmorgen habe ich mir erst mal Brooklyn ein bisschen angeschaut. Von meinem Hostel bin ich ungefähr zwei Stunden nach Brooklyn Heights gelaufen. Das ist ein sehr schöner Stadtteil, der aus netten kleinen Häusern und vielen Alleen besteht. Auf dem Weg dahin bin ich durch ein jüdisches Viertel in Brooklyn gelaufen. Es war sehr interessant, weil überall nur hebräisch gesprochen wurde und selbst die Schulbusse nur hebräisch beschriftet waren. Ich kam mir ein bisschen vor wie in einer anderen Welt, als ich der einzige war, der keine jüdische Kleidung trug...
Anschließend hab ich den Ausblick auf Manhattan genossen und danach die laut Reiseführer besten Bagels in New York bei "Ess-a-bagel" zum Frühstück gegessen. Als ich in Manhattan durch die Straßen gelaufen bin, habe ich wie schon letztes mal einen Filmdreh für Will Smith's neuen Film "I am legend" gesehen. Dieses Mal stand eine Drehleiter der Feuerwehr quer auf der Straße...Nachmittags habe ich mich im Central Park und im Battery Park ausgeruht.
Abends bin ich dann wieder zurück nach Brooklyn gefahren, wo ich noch ein bisschen auf der Williamsburg Bridge spazieren gegangen bin.
Am nächsten Morgen fuhr ich mit der Subway dann nach Harlem, wo ich den Marathon verfolgte. Das war ein wirklich tolles Erlebnis. Zuerst waren die Rollstuhlfahrer auf der Strecke und es war sehr beeindruckend, wie schnell manche unterwegs waren.
Eine Stunde später kamen dann erst die schnellsten Frauen und anschließend die ersten Männer vorbei. War sehr faszinierend, wie schnell die professionellen Läufer nach 35 km noch waren.
Eine Weile nach den Topläufern kam dann Lance Armstrong mit vielen anderen Läufern im Gefolge vorbei.
Während ein paar Afrikaner auf der anderen Straßenseite die ganze Zeit trommelten und tanzten, kam die große Menschenmenge vorbei. Die Schlange wollte kein Ende nehmen, aber das ist ja bei 37000 Startern auch nicht verwunderlich.
Es war sehr interessant zu sehen, wie viele Verrückte in Kostümen, Miniröcken, Uniformen oder sogar Anzügen den Marathon mitgelaufen sind.
Ein bisschen Heimatgefühl kam auf, als die Smart-Streckenfahrzeuge mit BB-Kennzeichen vorbeigefahren sind. Außerdem habe ich auch zwei Jungs im VFB-Trikot laufen sehen.
Nachdem ich fünf Stunden am Straßenrand gestanden bin, bin ich selber noch ein paar Meilen auf der Strecke und später noch ein bisschen im Central Park gelaufen. Ist wirklich ein tolles Gefühl, in Manhattan durch die Straßen zu joggen, wenn so viele Menschen an der Strecke stehen. Laut Schätzungen gab es zwei Millionen Zuschauer. Auf dem Weg durch Harlem waren HipHop-Einlagen und Trompetenspieler am Straßenrand zu sehen. Abends bin ich dann zum Times Square gefahren, habe dort etwas gegessen und das Hard Rock Café angeschaut. Bevor ich mit dem Zug wieder zurück nach Wassaic fuhr, genoss ich noch ein bisschen die luxuriöse Atmosphäre im Grand Hyatt Hotel, wo ich meine Reisetasche am Morgen aufgegeben hatte.
In den nächsten Tagen werde ich noch mehr Bilder vom Marathon online stellen...
Viele Grüße!
Thomas
Das Wochenende habe ich in New York verbracht, um mir den Marathon am Sonntag anzuschauen.
Dieses Mal bin ich schon am Freitagabend mit dem Zug hingefahren und habe in einem Hostel in Brooklyn übernachtet. Das Besondere an diesem Hostel war, dass es aus zwei großen Hallen bestand, die in viele kleine Räume aufgeteilt sind. War ein bisschen so wie Umkleidekabinen im Hallenbad. Dementsprechend klein waren natürlich die Zimmer. Neben dem Bett hatte man nur noch ein bisschen Platz für seine Tasche. Außerdem hörte man alle Geräusche aus den anderen Zimmern, da die Zimmer nach oben offen waren und anstatt einer Decke nur ein Gitter hatten. Ich hatte Pech, dass neben mir ein Technofreak geschlafen hat, aber für zwei Nächte war das trotzdem ok. Das Hostel war sehr nett eingerichtet und überall hingen Poster, Nummernschilder, Gitarren und so weiter.
Am Samstagmorgen habe ich mir erst mal Brooklyn ein bisschen angeschaut. Von meinem Hostel bin ich ungefähr zwei Stunden nach Brooklyn Heights gelaufen. Das ist ein sehr schöner Stadtteil, der aus netten kleinen Häusern und vielen Alleen besteht. Auf dem Weg dahin bin ich durch ein jüdisches Viertel in Brooklyn gelaufen. Es war sehr interessant, weil überall nur hebräisch gesprochen wurde und selbst die Schulbusse nur hebräisch beschriftet waren. Ich kam mir ein bisschen vor wie in einer anderen Welt, als ich der einzige war, der keine jüdische Kleidung trug...
Anschließend hab ich den Ausblick auf Manhattan genossen und danach die laut Reiseführer besten Bagels in New York bei "Ess-a-bagel" zum Frühstück gegessen. Als ich in Manhattan durch die Straßen gelaufen bin, habe ich wie schon letztes mal einen Filmdreh für Will Smith's neuen Film "I am legend" gesehen. Dieses Mal stand eine Drehleiter der Feuerwehr quer auf der Straße...Nachmittags habe ich mich im Central Park und im Battery Park ausgeruht.
Abends bin ich dann wieder zurück nach Brooklyn gefahren, wo ich noch ein bisschen auf der Williamsburg Bridge spazieren gegangen bin.
Am nächsten Morgen fuhr ich mit der Subway dann nach Harlem, wo ich den Marathon verfolgte. Das war ein wirklich tolles Erlebnis. Zuerst waren die Rollstuhlfahrer auf der Strecke und es war sehr beeindruckend, wie schnell manche unterwegs waren.
Eine Stunde später kamen dann erst die schnellsten Frauen und anschließend die ersten Männer vorbei. War sehr faszinierend, wie schnell die professionellen Läufer nach 35 km noch waren.
Eine Weile nach den Topläufern kam dann Lance Armstrong mit vielen anderen Läufern im Gefolge vorbei.
Während ein paar Afrikaner auf der anderen Straßenseite die ganze Zeit trommelten und tanzten, kam die große Menschenmenge vorbei. Die Schlange wollte kein Ende nehmen, aber das ist ja bei 37000 Startern auch nicht verwunderlich.
Es war sehr interessant zu sehen, wie viele Verrückte in Kostümen, Miniröcken, Uniformen oder sogar Anzügen den Marathon mitgelaufen sind.
Ein bisschen Heimatgefühl kam auf, als die Smart-Streckenfahrzeuge mit BB-Kennzeichen vorbeigefahren sind. Außerdem habe ich auch zwei Jungs im VFB-Trikot laufen sehen.
Nachdem ich fünf Stunden am Straßenrand gestanden bin, bin ich selber noch ein paar Meilen auf der Strecke und später noch ein bisschen im Central Park gelaufen. Ist wirklich ein tolles Gefühl, in Manhattan durch die Straßen zu joggen, wenn so viele Menschen an der Strecke stehen. Laut Schätzungen gab es zwei Millionen Zuschauer. Auf dem Weg durch Harlem waren HipHop-Einlagen und Trompetenspieler am Straßenrand zu sehen. Abends bin ich dann zum Times Square gefahren, habe dort etwas gegessen und das Hard Rock Café angeschaut. Bevor ich mit dem Zug wieder zurück nach Wassaic fuhr, genoss ich noch ein bisschen die luxuriöse Atmosphäre im Grand Hyatt Hotel, wo ich meine Reisetasche am Morgen aufgegeben hatte.
In den nächsten Tagen werde ich noch mehr Bilder vom Marathon online stellen...
Viele Grüße!
Thomas
Friday, November 03, 2006
Tuesday, October 31, 2006
Halloween
Heute ist Halloween. Die Villager freuen sich schon alle auf heute Abend, weil eine Band kommt und Musik spielt. Es ist also eine große Party geplant. Zum Aufwärmen war am Freitag schon eine kleine Halloween-Disco. War sehr lustig, weil selbst Villager, die sich sonst fast nie bewegen, tanzen und jeder seinen Spaß hat.
Ohne Kürbisse ist Halloween ja kaum vorstellbar und deshalb musste ich vor einer Woche zu einer Farm hier in der Nähe fahren und Kürbisse kaufen. Dieses Wochenende wurden sie dann ausgehöhlt und dekorieren nun unser Haus.
Am Samstag hatte ich meinen freien Tag und da es den ganzen Tag nur geregnet hat, habe ich erst mal ausgeschlafen und Bundesliga im Webradio gehört.
Später sind Jeremias und ich nach Millerton gefahren und haben uns auf Kosten des Villages Arbeitshosen, gute Handschuhe und Mützen gekauft. Danach ging es dann weiter nach Rhinebeck, wo wir uns die schöne Stadt angeschaut haben. Dort gibt es viele interessante kleine Läden. Besonders in den Buchläden kann man sich immer lange aufhalten.
Anschließend fuhren wir dann weiter nach Tivoli, wo es anscheinend ein sehr lebendiges Nachtleben geben soll. Enttäuscht stellten wir fest, dass dafür tagsüber dort überhaupt nichts los ist.
Deshalb ging es gleich weiter nach Hudson wo wir in einem Diner noch Sandwiches gegessen haben. Zuhause angekommen schauten wir noch zwei Filme an und dann war der freie Tag schon wieder zu Ende.
Das nächste Wochenende werde ich in New York City verbringen. Am Sonntag findet der New York City Marathon statt und da möchte ich gerne zuschauen.
Viele Grüße!
Thomas
Heute ist Halloween. Die Villager freuen sich schon alle auf heute Abend, weil eine Band kommt und Musik spielt. Es ist also eine große Party geplant. Zum Aufwärmen war am Freitag schon eine kleine Halloween-Disco. War sehr lustig, weil selbst Villager, die sich sonst fast nie bewegen, tanzen und jeder seinen Spaß hat.
Ohne Kürbisse ist Halloween ja kaum vorstellbar und deshalb musste ich vor einer Woche zu einer Farm hier in der Nähe fahren und Kürbisse kaufen. Dieses Wochenende wurden sie dann ausgehöhlt und dekorieren nun unser Haus.
Am Samstag hatte ich meinen freien Tag und da es den ganzen Tag nur geregnet hat, habe ich erst mal ausgeschlafen und Bundesliga im Webradio gehört.
Später sind Jeremias und ich nach Millerton gefahren und haben uns auf Kosten des Villages Arbeitshosen, gute Handschuhe und Mützen gekauft. Danach ging es dann weiter nach Rhinebeck, wo wir uns die schöne Stadt angeschaut haben. Dort gibt es viele interessante kleine Läden. Besonders in den Buchläden kann man sich immer lange aufhalten.
Anschließend fuhren wir dann weiter nach Tivoli, wo es anscheinend ein sehr lebendiges Nachtleben geben soll. Enttäuscht stellten wir fest, dass dafür tagsüber dort überhaupt nichts los ist.
Deshalb ging es gleich weiter nach Hudson wo wir in einem Diner noch Sandwiches gegessen haben. Zuhause angekommen schauten wir noch zwei Filme an und dann war der freie Tag schon wieder zu Ende.
Das nächste Wochenende werde ich in New York City verbringen. Am Sonntag findet der New York City Marathon statt und da möchte ich gerne zuschauen.
Viele Grüße!
Thomas
Thursday, October 19, 2006
Nun bin ich schon drei Monate hier und die Zeit vergeht wie im Flug. Vor einigen Wochen hat ein Orientation Course begonnen, wo wir etwas über den Umgang mit Behinderten lernen. Außerdem findet gerade der sogenannte "Medecinegivers Course" statt. Dort lernen wir, wie man mit Medizin richtig umgeht und vor allem wie man den Villagern hier die Medizin verabreicht. Dieser Kurs ist vom Staat New York vorgeschrieben...
Am Wochenende war ich mit Helene und Jeremias in den Catskills wandern. Die Catskills sind ein Mittelgebirge, das ungefähr eine Stunde vom Camphill Village entfernt ist. Wir wanderten auf den zweithöchsten Berg der Catskills (Hunter Mountain, 1232m). Auf dem Gipfel befindet sich ein Firetower, von dem man eine tolle Aussicht auf die Umgebung hat. Leider war das Wetter nicht ganz so toll, aber wir haben trotzdem den Ausblick genossen.
Anschließend haben wir in Catskill Pizza gegessen und sind zurück ins Camphill gefahren.
Seit dieser Woche hat Jeremias auch den Führerschein. Da ich bisher fast der einzige Fahrer unter den jungen Coworkern bin, bekomme ich jeden Tag mindestens zwei Anrufe, weil mich Leute fragen, ob ich sie irgendwohin fahren kann. Heute abend fahre ich zum Beispiel zum JFK-Airport nach New York.
Ansonsten läuft hier alles im gewohnten Gang und es gibt nicht viel neues zu berichten.
Heute in einem Monat beginnt hier die Thanksgiving Break. Alle Villager gehen über Thanksgiving nach Hause bzw. zu ihren Verwandten und wir Coworker bekommen immerhin 5 Tage frei. In dieser Zeit werde ich zusammen mit Jeremias und Jane nach Tampa, FL fliegen.
Am Wochenende war ich mit Helene und Jeremias in den Catskills wandern. Die Catskills sind ein Mittelgebirge, das ungefähr eine Stunde vom Camphill Village entfernt ist. Wir wanderten auf den zweithöchsten Berg der Catskills (Hunter Mountain, 1232m). Auf dem Gipfel befindet sich ein Firetower, von dem man eine tolle Aussicht auf die Umgebung hat. Leider war das Wetter nicht ganz so toll, aber wir haben trotzdem den Ausblick genossen.
Anschließend haben wir in Catskill Pizza gegessen und sind zurück ins Camphill gefahren.
Seit dieser Woche hat Jeremias auch den Führerschein. Da ich bisher fast der einzige Fahrer unter den jungen Coworkern bin, bekomme ich jeden Tag mindestens zwei Anrufe, weil mich Leute fragen, ob ich sie irgendwohin fahren kann. Heute abend fahre ich zum Beispiel zum JFK-Airport nach New York.
Ansonsten läuft hier alles im gewohnten Gang und es gibt nicht viel neues zu berichten.
Heute in einem Monat beginnt hier die Thanksgiving Break. Alle Villager gehen über Thanksgiving nach Hause bzw. zu ihren Verwandten und wir Coworker bekommen immerhin 5 Tage frei. In dieser Zeit werde ich zusammen mit Jeremias und Jane nach Tampa, FL fliegen.
Monday, October 09, 2006
Friday, September 29, 2006
Pech gehabt...
Am Montag war der große Tag gekommen, an dem das Camphill-Benefizkonzert im Lincoln-Center stattfand. Alle Villager freuten sich schon seit Monaten auf diesen Tag, da das Konzert für sie ein großes Erlebnis ist, das nur alle drei Jahre statt findet. Außerdem kommen auch viele Angehörige, auf die sie sich freuen.
Schon einige Tage davor suchte sich jeder sein bestes Outfit heraus und am Montagnachmittag sollte es dann endlich losgehen. Zwei Busse holten uns ab und auf dem Weg zur Autobahn kamen noch Leute von einem anderen Camphill dazu.
Doch kaum waren wir 10 Minuten auf der Autobahn gefahren, kamen wir in einen Stau und es ging überhaupt nicht mehr voran. Nachdem wir zwei Stunden später endlich an der Unfallstelle vorbei kamen, wurde beschlossen umzukehren, weil wir sonst nur noch das Ende des Konzerts miterleben hätten können.
Die Villager waren natürlich alle sehr traurig und es flossen viele Tränen. Außerdem wurden manche sehr wütend, da die Eintrittskarte ja immerhin 150 Dollar gekostet hatte. Glücklicherweise haben nur die wenigsten Villager ein Gefühl fürs Geld...
Zur Beruhigung wurden dann im Bus einige Lieder angestimmt und auf der Rückfahrt haben wir noch an einer Raststätte angehalten, wo jeder noch mit einem Eis besänftigt wurde.
Am Ende dieser Woche wurde hier im Dorf "Michaelmas" gefeiert. Dabei wird der Erzengel Michael gefeiert, der den Teufel in Gestalt eines Drachens besiegte.
Dieser christliche Feiertag wird jedoch sonst nirgends in Amerika gefeiert.
Am Donnerstag mussten wir den Kampf zwischen Michael und dem Drachen in einem kleinen Theaterstück nachspielen und gestern fand ein großes Picknick mit allen Leuten aus dem Dorf statt.
Am Freitag Abend war ich mit ein paar anderen Coworkern noch in einer Bikerbar, wo gerade ein Karaokeabend stattfand. War sehr lustig zuzuschauen...
Gestern Morgen musste ich wie jeden Samstag das Haus putzen und nachmittags hatte unser Haus die Aufgabe, das Café und den Dorfladen zu betreiben.
Anschließend machte ich mit meinen Villagern und Jeremias einen Ausflug nach Hudson, wo wir zuerst im Plaza Diner essen gingen und anschließend im Kino "Jackass 2" angeschaut haben. War sehr witzig und den Villagern hat es auch gefallen, da sie solche Filme nur selten zu sehen bekommen. Letztes Mal wurde uns noch "Little Miss Sunshine" verboten und dieses Mal hat unser Hausvater sogar selbst "Jackass" vorgeschlagen. :-)
Heute habe ich meinen freien Tag, es hat schlechtes Wetter und deswegen fahren wir nach Albany in die Mall.
Viele Grüße
Thomas
Am Montag war der große Tag gekommen, an dem das Camphill-Benefizkonzert im Lincoln-Center stattfand. Alle Villager freuten sich schon seit Monaten auf diesen Tag, da das Konzert für sie ein großes Erlebnis ist, das nur alle drei Jahre statt findet. Außerdem kommen auch viele Angehörige, auf die sie sich freuen.
Schon einige Tage davor suchte sich jeder sein bestes Outfit heraus und am Montagnachmittag sollte es dann endlich losgehen. Zwei Busse holten uns ab und auf dem Weg zur Autobahn kamen noch Leute von einem anderen Camphill dazu.
Doch kaum waren wir 10 Minuten auf der Autobahn gefahren, kamen wir in einen Stau und es ging überhaupt nicht mehr voran. Nachdem wir zwei Stunden später endlich an der Unfallstelle vorbei kamen, wurde beschlossen umzukehren, weil wir sonst nur noch das Ende des Konzerts miterleben hätten können.
Die Villager waren natürlich alle sehr traurig und es flossen viele Tränen. Außerdem wurden manche sehr wütend, da die Eintrittskarte ja immerhin 150 Dollar gekostet hatte. Glücklicherweise haben nur die wenigsten Villager ein Gefühl fürs Geld...
Zur Beruhigung wurden dann im Bus einige Lieder angestimmt und auf der Rückfahrt haben wir noch an einer Raststätte angehalten, wo jeder noch mit einem Eis besänftigt wurde.
Am Ende dieser Woche wurde hier im Dorf "Michaelmas" gefeiert. Dabei wird der Erzengel Michael gefeiert, der den Teufel in Gestalt eines Drachens besiegte.
Dieser christliche Feiertag wird jedoch sonst nirgends in Amerika gefeiert.
Am Donnerstag mussten wir den Kampf zwischen Michael und dem Drachen in einem kleinen Theaterstück nachspielen und gestern fand ein großes Picknick mit allen Leuten aus dem Dorf statt.
Am Freitag Abend war ich mit ein paar anderen Coworkern noch in einer Bikerbar, wo gerade ein Karaokeabend stattfand. War sehr lustig zuzuschauen...
Gestern Morgen musste ich wie jeden Samstag das Haus putzen und nachmittags hatte unser Haus die Aufgabe, das Café und den Dorfladen zu betreiben.
Anschließend machte ich mit meinen Villagern und Jeremias einen Ausflug nach Hudson, wo wir zuerst im Plaza Diner essen gingen und anschließend im Kino "Jackass 2" angeschaut haben. War sehr witzig und den Villagern hat es auch gefallen, da sie solche Filme nur selten zu sehen bekommen. Letztes Mal wurde uns noch "Little Miss Sunshine" verboten und dieses Mal hat unser Hausvater sogar selbst "Jackass" vorgeschlagen. :-)
Heute habe ich meinen freien Tag, es hat schlechtes Wetter und deswegen fahren wir nach Albany in die Mall.
Viele Grüße
Thomas
Wednesday, September 27, 2006
Wochenende in New York City
Letztes Wochenende hatte ich das Glück am Samstag und Sonntag in New York City zu sein.
Eine frühere Coworkerin kam zu Besuch und war über das Wochenende in unserem Haus, so dass Jane, Jeremias und ich beide Tage frei hatten.
Am Samstagmorgen sind wir sehr früh aufgestanden und haben uns von Gin, einer koreanischen Coworkerin nach Wassaic auf den Bahnhof fahren lassen. Das war eine abenteuerliche Fahrt, weil sie in Korea wohl noch nie gefahren war und gerade erst ihren Führerschein bekommen hat.
In New York angekommen sind wir zuerst kurz zu unserem Hostel in der Upper West Side gefahren. Für nur 20 Dollar konnten wir dort übernachten, auch wenn es im 8-Bett-Zimmer mit fremden Leuten nicht ganz so komfortabel war. Aber macht ja nix...
Am Samstag haben wir dann zuerst bei strömendem Regen den Central Park erkundigt. Es war erstaunlich, wie viele Leute dort mit dem Fahrrad gefahren oder gejoggt sind. Ich fühlte mich wie inmitten eines Volkslaufes. Interessant war auch die John Lennon-Gedächtnisstätte. Anschließend sind wir auf dem Broadway bis zur Südspitze Manhattans gelaufen.
Auf dem Weg wurden wir auf einmal von Ordnern aufgehalten, da eine Szene für Will Smith's neuen Film "I am legend" gedreht wurde. Also warteten wir gespannt auf dem Gehweg, während der Verkehr immer mal wieder angehalten und dann wieder freigegeben wurde. Vor dem Flatiron Building waren viele dreckige Taxis, Krankenwagen und Polizeiautos aufgestellt. Als dann endlich gefilmt wurde, drehten ein paar Männer mithilfe von Seilen einen Sportwagen um 180°. Das ganze dauerte 10 Sekunden und dann war es vorbei. Wahrscheinlich wird alles andere per Computer gemacht, im Endeffekt soll nämlich eine Verfolgungsjagd entstehen.
Anschließend gingen wir noch in Macy's, das angeblich größte Kaufhaus der Welt.
Es gab zwar schon eine große Vielfalt, aber es war alles nicht so schön eingerichtet, wie man es erwartet hätte. Verrückterweise gab es dort jetzt schon eine komplette Abteilung mit Weihnachtsartikeln.
Das Wetter wurde gegen Nachmittag wieder richtig schön. Deshalb haben Jeremias und ich uns im Battery Park ausgeruht, während Jane mit der Fähre zur Staten Island und zurück gefahren ist.
Als es dunkel wurde, liefen wir auf die Brooklyn Bridge und genossen den tollen Blick auf die nächtliche Skyline von Manhattan.
Am nächsten Morgen besichtigten wir die Upper West Side. In unserem Hostel lag nämlich ein Vorschlag für einen Spaziergang durch die Gegend aus.
Dabei schauten wir uns unter anderem die "Cathedral of Saint John the Divine" an, die zurzeit die drittgrößte christliche Kirche der Welt ist. Wenn sie fertig gebaut ist, wird sie die größte Kirche der Welt sein. Der Baubeginn war schon 1892, aber dazwischen ruhten die Bauarbeiten mehrere Male.
Auch die "Columbia-University" war sehr beeindruckend, da sie erstens riesengroß ist und zweitens aus vielen schönen Gebäuden besteht. Interessant ist, dass sie älter ist als die Vereinigten Staaten selbst.
Später fuhren wir mit der Subway zum Gebäudekomplex der Vereinten Nationen, der im Vorfeld der UN-Vollversammlung total abgeriegelt war. Alle Straßen rundherum waren gesperrt, aber es war interessant, die Sicherheitsvorkehrungen zu beobachten.
Danach durchstöberten wir "Barnes & Noble" (ein riesiger Buchladen), bevor wir im "Renaissance Dinner" essen gingen.
Später besuchten wir noch das Rockefeller Center. Dort befinden sich unter anderem auch die NBC-Studios und ein großer NBC-Fanartikel Shop.
Am Abend nahmen wir den Zug zurück nach Wassaic und fielen erschöpft ins Bett.
Am nächsten Tag sollte es dann wieder nach New York gehen zum großen Camphill-Benefizkonzert im Lincoln-Center...
Letztes Wochenende hatte ich das Glück am Samstag und Sonntag in New York City zu sein.
Eine frühere Coworkerin kam zu Besuch und war über das Wochenende in unserem Haus, so dass Jane, Jeremias und ich beide Tage frei hatten.
Am Samstagmorgen sind wir sehr früh aufgestanden und haben uns von Gin, einer koreanischen Coworkerin nach Wassaic auf den Bahnhof fahren lassen. Das war eine abenteuerliche Fahrt, weil sie in Korea wohl noch nie gefahren war und gerade erst ihren Führerschein bekommen hat.
In New York angekommen sind wir zuerst kurz zu unserem Hostel in der Upper West Side gefahren. Für nur 20 Dollar konnten wir dort übernachten, auch wenn es im 8-Bett-Zimmer mit fremden Leuten nicht ganz so komfortabel war. Aber macht ja nix...
Am Samstag haben wir dann zuerst bei strömendem Regen den Central Park erkundigt. Es war erstaunlich, wie viele Leute dort mit dem Fahrrad gefahren oder gejoggt sind. Ich fühlte mich wie inmitten eines Volkslaufes. Interessant war auch die John Lennon-Gedächtnisstätte. Anschließend sind wir auf dem Broadway bis zur Südspitze Manhattans gelaufen.
Auf dem Weg wurden wir auf einmal von Ordnern aufgehalten, da eine Szene für Will Smith's neuen Film "I am legend" gedreht wurde. Also warteten wir gespannt auf dem Gehweg, während der Verkehr immer mal wieder angehalten und dann wieder freigegeben wurde. Vor dem Flatiron Building waren viele dreckige Taxis, Krankenwagen und Polizeiautos aufgestellt. Als dann endlich gefilmt wurde, drehten ein paar Männer mithilfe von Seilen einen Sportwagen um 180°. Das ganze dauerte 10 Sekunden und dann war es vorbei. Wahrscheinlich wird alles andere per Computer gemacht, im Endeffekt soll nämlich eine Verfolgungsjagd entstehen.
Anschließend gingen wir noch in Macy's, das angeblich größte Kaufhaus der Welt.
Es gab zwar schon eine große Vielfalt, aber es war alles nicht so schön eingerichtet, wie man es erwartet hätte. Verrückterweise gab es dort jetzt schon eine komplette Abteilung mit Weihnachtsartikeln.
Das Wetter wurde gegen Nachmittag wieder richtig schön. Deshalb haben Jeremias und ich uns im Battery Park ausgeruht, während Jane mit der Fähre zur Staten Island und zurück gefahren ist.
Als es dunkel wurde, liefen wir auf die Brooklyn Bridge und genossen den tollen Blick auf die nächtliche Skyline von Manhattan.
Am nächsten Morgen besichtigten wir die Upper West Side. In unserem Hostel lag nämlich ein Vorschlag für einen Spaziergang durch die Gegend aus.
Dabei schauten wir uns unter anderem die "Cathedral of Saint John the Divine" an, die zurzeit die drittgrößte christliche Kirche der Welt ist. Wenn sie fertig gebaut ist, wird sie die größte Kirche der Welt sein. Der Baubeginn war schon 1892, aber dazwischen ruhten die Bauarbeiten mehrere Male.
Auch die "Columbia-University" war sehr beeindruckend, da sie erstens riesengroß ist und zweitens aus vielen schönen Gebäuden besteht. Interessant ist, dass sie älter ist als die Vereinigten Staaten selbst.
Später fuhren wir mit der Subway zum Gebäudekomplex der Vereinten Nationen, der im Vorfeld der UN-Vollversammlung total abgeriegelt war. Alle Straßen rundherum waren gesperrt, aber es war interessant, die Sicherheitsvorkehrungen zu beobachten.
Danach durchstöberten wir "Barnes & Noble" (ein riesiger Buchladen), bevor wir im "Renaissance Dinner" essen gingen.
Später besuchten wir noch das Rockefeller Center. Dort befinden sich unter anderem auch die NBC-Studios und ein großer NBC-Fanartikel Shop.
Am Abend nahmen wir den Zug zurück nach Wassaic und fielen erschöpft ins Bett.
Am nächsten Tag sollte es dann wieder nach New York gehen zum großen Camphill-Benefizkonzert im Lincoln-Center...
Saturday, September 16, 2006
Führerscheintest
Gestern hatte ich meine Führerscheinprüfung...
Dazu bin ich mit einer anderen Coworkerin nach Hudson gefahren, wo in einer Seitenstraße ein kleines Schild mit "Road Test starts here" steht. Bald kam ein Instructor angefahren und nahm meine Daten auf. Als er die Registrierungsbestätigung des Autos an der Windschutzscheibe begutachtete, stellte er fest, dass die Registrierung schon im Februar abgelaufen war und sagte den Test gleich mal ab.
Also durchsuchten wir das ganze Auto nach dem Registrierungsblatt und fanden es in letzter Sekunde in der Bedienungsanleitung des Fahrzeugs. Nach diesem kurzen Schock konnte ich die Prüfung dann doch noch machen.
Sie dauert nur 10 Minuten und ist sehr einfach. Man fährt ein paar Mal um den Block herum, parkt parallel rückwärts ein (ohne dass irgendwelche Autos hinter einem stehen) und schließlich muss man noch einen 3-Point-Turn machen (Umdrehen mit dreimaligem Wenden).
An meinem freien Tag heute konnte ich die neue Freiheit gleich genießen.
Deshalb sind Jeremias und ich in den Washington State Park zum Mount Everett gefahren. Wir wanderten auf einem kleinen Trampelfad zur Spitze und passierten einen wunderschönen See. Oben angekommen, bot sich ein wunderbarer Ausblick- Von diesem Punkt konnten wir in die drei Bundesstaaten New York, Massachusetts und Conneticut schauen.
Anschließend fuhren wir noch nach Millerton, einem etwas größeren Dorf hier in der Nähe und schauten uns ein bisschen die Stadt an.
Nach einer kurze Stärkung bei Mc Donalds ging es wieder zurück zum Village. Heute abend gehen wir dann noch bowlen...
Bis dann!
Thomas
Gestern hatte ich meine Führerscheinprüfung...
Dazu bin ich mit einer anderen Coworkerin nach Hudson gefahren, wo in einer Seitenstraße ein kleines Schild mit "Road Test starts here" steht. Bald kam ein Instructor angefahren und nahm meine Daten auf. Als er die Registrierungsbestätigung des Autos an der Windschutzscheibe begutachtete, stellte er fest, dass die Registrierung schon im Februar abgelaufen war und sagte den Test gleich mal ab.
Also durchsuchten wir das ganze Auto nach dem Registrierungsblatt und fanden es in letzter Sekunde in der Bedienungsanleitung des Fahrzeugs. Nach diesem kurzen Schock konnte ich die Prüfung dann doch noch machen.
Sie dauert nur 10 Minuten und ist sehr einfach. Man fährt ein paar Mal um den Block herum, parkt parallel rückwärts ein (ohne dass irgendwelche Autos hinter einem stehen) und schließlich muss man noch einen 3-Point-Turn machen (Umdrehen mit dreimaligem Wenden).
An meinem freien Tag heute konnte ich die neue Freiheit gleich genießen.
Deshalb sind Jeremias und ich in den Washington State Park zum Mount Everett gefahren. Wir wanderten auf einem kleinen Trampelfad zur Spitze und passierten einen wunderschönen See. Oben angekommen, bot sich ein wunderbarer Ausblick- Von diesem Punkt konnten wir in die drei Bundesstaaten New York, Massachusetts und Conneticut schauen.
Anschließend fuhren wir noch nach Millerton, einem etwas größeren Dorf hier in der Nähe und schauten uns ein bisschen die Stadt an.
Nach einer kurze Stärkung bei Mc Donalds ging es wieder zurück zum Village. Heute abend gehen wir dann noch bowlen...
Bis dann!
Thomas
Saturday, September 09, 2006
Monday, September 04, 2006
Besuch meiner Eltern / Ausflug nach New York
In letzter Zeit habe ich wieder sehr viel erlebt, so dass ich mit dem Berichten kaum hinterher komme.
Letzte Woche haben mich meine Eltern besucht, genauer gesagt waren sie von Sonntagabend bis Donnerstagmorgen hier.
Am Montag habe ich ihnen das Camphill Village gezeigt und anschließend sind wir zu den Bash-Bish-Falls und zum Copake Lake gefahren. Abends waren wir dann noch in Hudson, wo wir einen Park am Hudson River besucht haben und ein bisschen durch die Stadt gebummelt sind.
Dienstags machten wir uns bei strömendem Regen auf den Weg zu den Premium Outlets Woodbury. Das ist praktisch ein ganzes Dorf, wo jede Klamottenmarke ihr eigenes Outlet hat. Es gibt dort fast keine Firmen, die nicht vertreten sind.
Nachdem wir einige Schnäppchen gemacht hatten und durch die Shoppingmeilen gelaufen sind, fuhren wir wieder zurück zum Camphill Village.
Am nächsten Tag wollten wir eigentlich in die Catskills gehen (ein wunderschöner Naturpark hier in der Nähe), aber da es davor die ganze Zeit geregnet hatte und das Wetter am morgen auch nicht sehr viel versprechend aussah, entschlossen wir uns, nach Albany zu fahren. Albany ist ca. eineinhalb Stunden von hier entfernt und ist die Hauptstadt des Bundesstaats NY.
Wir haben im Regierungsviertel geparkt und uns danach erst mit einem gute Frühstück bei Starbucks gestärkt. Anschließend waren wir im Touristenbüro, wo uns eine Führung durch das Capitol angeboten wurde. Dieses Angebot haben wir dann auch gleich angenommen und die Führung war sogar sehr interessant.
Später sind wir noch über die Empire State Plaza gelaufen und haben die Aussicht vom Corning Tower genossen. Vor der Aufzugfahrt musste man sich aber zuerst noch fotografieren lassen, damit man eine persönliche Eintrittskarte mit Foto bekommt. Die Sicherheitsmaßnahmen sind hier überall sehr groß...
Danach sind wir noch ein bisschen in der Innenstadt umher gelaufen und anschließend über einen der schönsten Highways der USA zurück gefahren.
Am Abend gingen wir zum Abschluss noch im Restaurant „Swiss Hütte“ essen.
Donnerstags habe ich mich dann von meinen Eltern verabschiedet und der normale Arbeitsalltag ging wieder los.
Gestern hatte ich dann meinen freien Tag. Philipp (ein anderer Co-Worker) und ich beschlossen, nach New York zu gehen, weil Philipp am Freitag wieder nach Deutschland fliegt. War sozusagen ein Abschiedsausflug.
Als wir in der Grand Central Station angekommen sind, haben wir uns erst ein bisschen den mit 67 Gleisen größten Bahnhof der Welt angeschaut. Anschließend wollten wir das Chrysler Building besuchen, aber wir mussten feststellen, dass man da gar nicht hoch gehen kann.
Deshalb liefen wir zur nächsten Subway-Station und fuhren an die Südspitze Manhattans. Da Philipp die Staten Island Fähre noch nie gefahren war, sind wir mit der Fähre nach Staten Island und zurück gefahren. Ich hatte das zwar schon bei meinem letzten New York Besuch gemacht, aber man hat einfach so einen tollen Blick auf die Skyline, die Freiheitsstatue und Ellis Island, dass man das gerne noch einmal macht. Zurück in Manhattan, liefen wir wieder ein Stück, bis wir einen Schlangenmenschen gesehen haben, der gerade auf einem Platz seine Künste zur Schau stellte. Seine Show war echt fantastisch, ich habe noch nie jemanden gesehen, der sich so verrenken kann.
Danach sind wir mit der Subway zum Times Square gefahren und wollten im Mariott Hotel das Restaurant „The View“ besuchen. Wie der Name schon sagt, hat man von dort aus einen tollen Blick über Manhattan. Doch leider hat das Restaurant erst wieder abends um 17.30 Uhr aufgemacht. Aber im Laufe des Jahres werde ich sicher noch Gelegenheit haben, das Restaurant zu besuchen. Das Mariott-Hotel war aber auch so sehr faszinierend, besonders die Aufzüge waren sehr interessant.
Als wir unseren Weg in Richtung Rockefeller Center fortsetzten, mussten wir eine große Menschenmenge passieren. Ein ganzer Straßenzug war gesperrt und tausende von Brasilianern waren in die Stadt gekommen, um einen brasilianischen Feiertag zu zelebrieren. Eine große Bühne und zahlreiche Videowände waren aufgestellt.
Am Rockefeller Center angekommen, kauften wir uns Tickets für „Top of the Rock“.
Unter diesem Titel wird der Besuch der Aussichtsplattform des GE Buildings verkauft. Mit 259 m ist es zwar nur das 7. höchste Gebäude in New York, aber der Ausblick ist trotzdem hervorragend. Der Eintrittspreis ist mit 18 Dollar ein bisschen höher wie der des Empire State Buildings, aber dafür mussten wir kaum Wartezeit in Kauf nehmen.
Der Besuch hat sich echt gelohnt, da das Wetter auch ziemlich gut war und man weit in die Ferne schauen konnte.
Als wir oben waren, stand ein Hubschrauber für ein paar Minuten direkt über uns. Außerdem sieht man manchmal von oben auch Hubschrauber, die unterhalb der Aussichtsplattform fliegen. In New York gibt es nämlich viele Heikopterunternehmen, die sündhaft teure Rundflüge über die City anbieten.
Anschließend haben wir noch kurz die St. Patricks Church besucht. Da gerade ein Gottesdienst statt fand, wurde das Gelände von schwer bewaffneten Polizisten bewacht.
Schließlich gingen wir zurück zur Grand Central Station, wo wir noch indisch essen gingen, bevor uns unser Zug wieder zurück nach Hause brachte.
Bald stelle ich auch Bilder von New York auf die Homepage.
Thomas
In letzter Zeit habe ich wieder sehr viel erlebt, so dass ich mit dem Berichten kaum hinterher komme.
Letzte Woche haben mich meine Eltern besucht, genauer gesagt waren sie von Sonntagabend bis Donnerstagmorgen hier.
Am Montag habe ich ihnen das Camphill Village gezeigt und anschließend sind wir zu den Bash-Bish-Falls und zum Copake Lake gefahren. Abends waren wir dann noch in Hudson, wo wir einen Park am Hudson River besucht haben und ein bisschen durch die Stadt gebummelt sind.
Dienstags machten wir uns bei strömendem Regen auf den Weg zu den Premium Outlets Woodbury. Das ist praktisch ein ganzes Dorf, wo jede Klamottenmarke ihr eigenes Outlet hat. Es gibt dort fast keine Firmen, die nicht vertreten sind.
Nachdem wir einige Schnäppchen gemacht hatten und durch die Shoppingmeilen gelaufen sind, fuhren wir wieder zurück zum Camphill Village.
Am nächsten Tag wollten wir eigentlich in die Catskills gehen (ein wunderschöner Naturpark hier in der Nähe), aber da es davor die ganze Zeit geregnet hatte und das Wetter am morgen auch nicht sehr viel versprechend aussah, entschlossen wir uns, nach Albany zu fahren. Albany ist ca. eineinhalb Stunden von hier entfernt und ist die Hauptstadt des Bundesstaats NY.
Wir haben im Regierungsviertel geparkt und uns danach erst mit einem gute Frühstück bei Starbucks gestärkt. Anschließend waren wir im Touristenbüro, wo uns eine Führung durch das Capitol angeboten wurde. Dieses Angebot haben wir dann auch gleich angenommen und die Führung war sogar sehr interessant.
Später sind wir noch über die Empire State Plaza gelaufen und haben die Aussicht vom Corning Tower genossen. Vor der Aufzugfahrt musste man sich aber zuerst noch fotografieren lassen, damit man eine persönliche Eintrittskarte mit Foto bekommt. Die Sicherheitsmaßnahmen sind hier überall sehr groß...
Danach sind wir noch ein bisschen in der Innenstadt umher gelaufen und anschließend über einen der schönsten Highways der USA zurück gefahren.
Am Abend gingen wir zum Abschluss noch im Restaurant „Swiss Hütte“ essen.
Donnerstags habe ich mich dann von meinen Eltern verabschiedet und der normale Arbeitsalltag ging wieder los.
Gestern hatte ich dann meinen freien Tag. Philipp (ein anderer Co-Worker) und ich beschlossen, nach New York zu gehen, weil Philipp am Freitag wieder nach Deutschland fliegt. War sozusagen ein Abschiedsausflug.
Als wir in der Grand Central Station angekommen sind, haben wir uns erst ein bisschen den mit 67 Gleisen größten Bahnhof der Welt angeschaut. Anschließend wollten wir das Chrysler Building besuchen, aber wir mussten feststellen, dass man da gar nicht hoch gehen kann.
Deshalb liefen wir zur nächsten Subway-Station und fuhren an die Südspitze Manhattans. Da Philipp die Staten Island Fähre noch nie gefahren war, sind wir mit der Fähre nach Staten Island und zurück gefahren. Ich hatte das zwar schon bei meinem letzten New York Besuch gemacht, aber man hat einfach so einen tollen Blick auf die Skyline, die Freiheitsstatue und Ellis Island, dass man das gerne noch einmal macht. Zurück in Manhattan, liefen wir wieder ein Stück, bis wir einen Schlangenmenschen gesehen haben, der gerade auf einem Platz seine Künste zur Schau stellte. Seine Show war echt fantastisch, ich habe noch nie jemanden gesehen, der sich so verrenken kann.
Danach sind wir mit der Subway zum Times Square gefahren und wollten im Mariott Hotel das Restaurant „The View“ besuchen. Wie der Name schon sagt, hat man von dort aus einen tollen Blick über Manhattan. Doch leider hat das Restaurant erst wieder abends um 17.30 Uhr aufgemacht. Aber im Laufe des Jahres werde ich sicher noch Gelegenheit haben, das Restaurant zu besuchen. Das Mariott-Hotel war aber auch so sehr faszinierend, besonders die Aufzüge waren sehr interessant.
Als wir unseren Weg in Richtung Rockefeller Center fortsetzten, mussten wir eine große Menschenmenge passieren. Ein ganzer Straßenzug war gesperrt und tausende von Brasilianern waren in die Stadt gekommen, um einen brasilianischen Feiertag zu zelebrieren. Eine große Bühne und zahlreiche Videowände waren aufgestellt.
Am Rockefeller Center angekommen, kauften wir uns Tickets für „Top of the Rock“.
Unter diesem Titel wird der Besuch der Aussichtsplattform des GE Buildings verkauft. Mit 259 m ist es zwar nur das 7. höchste Gebäude in New York, aber der Ausblick ist trotzdem hervorragend. Der Eintrittspreis ist mit 18 Dollar ein bisschen höher wie der des Empire State Buildings, aber dafür mussten wir kaum Wartezeit in Kauf nehmen.
Der Besuch hat sich echt gelohnt, da das Wetter auch ziemlich gut war und man weit in die Ferne schauen konnte.
Als wir oben waren, stand ein Hubschrauber für ein paar Minuten direkt über uns. Außerdem sieht man manchmal von oben auch Hubschrauber, die unterhalb der Aussichtsplattform fliegen. In New York gibt es nämlich viele Heikopterunternehmen, die sündhaft teure Rundflüge über die City anbieten.
Anschließend haben wir noch kurz die St. Patricks Church besucht. Da gerade ein Gottesdienst statt fand, wurde das Gelände von schwer bewaffneten Polizisten bewacht.
Schließlich gingen wir zurück zur Grand Central Station, wo wir noch indisch essen gingen, bevor uns unser Zug wieder zurück nach Hause brachte.
Bald stelle ich auch Bilder von New York auf die Homepage.
Thomas
Saturday, August 19, 2006
Tagesausflug nach New York
Letzten Sonntag war ich das erste Mal in New York. Um den Tag voll auszunutzen, sind Jerry (ein anderer deutscher Coworker) und ich schon um 5 Uhr aufgestanden und haben uns zum Bahnhof nach Wassaic fahren lassen.
Der erste Zug fährt nämlich um 6.20 Uhr ab und kommt so um 8.30 Uhr in New York an. Es gibt zwar auch den schnelleren Amtrak, aber da kosten Hin- und Rückfahrt über 60 Dollar.
Als wir dann an der Grand Central Station angekommen sind, haben wir erst mal bei Dunkin Donuts' gefrühstückt, bevor wir dann einfach nach Lust und Laune durch Manhattan gelaufen sind.
Es war für mich sehr erstaunlich, dass die Straßen ziemlich leer waren. Zwar war es Sonntag morgen, aber man spricht ja immer von der "City that never sleeps..."
Zuerst sind wir dann am Empire State Building vorbei gelaufen. Weil wir nicht die Wartezeit von über einer Stunde in Kauf nehmen wollten, haben wir beschlossen, beim nächsten New York Besuch hoch zu gehen.
Anstatt dessen sind wir auf der 5th Avenue weiter in Richtung der Südspitze Manhattans gelaufen. Dabei sind wir auch am Flatiron Building vorbei gekommen.
Anschließend sind wir zum Ground Zero gelaufen. Dort sind große Schautafeln mit den Namen aller Opfer sowie eine Chronik des 11. Septembers zu sehen. Auf den Schautafeln kann man auch die Zukunftspläne für den Ground Zero betrachten.
Dort soll der 541 m hohe Freedom Tower gebaut werden.
Außerdem ist auf der Baustelle, die von der Polizei abgeschirmt und streng bewacht wird, ein Stahlkreuz zu sehen, das aus Trägern der zerborstenen Gebäude gebaut ist.
Später gingen wir weiter zur Wall Street und danach zum Fährhafen ganz an der Südspitze Manhattans.
Um uns ein wenig zu erholen, nahmen wir die kostenlose Staten Island Ferry, von der man einen herrlichen Ausblick auf die Skyline Manhattans und die Freiheitsstatue hat. Nach 25 Minuten kamen wir in St. George an. Dort machten wir eine kleine Mittagspause in einer Pizzeria und fuhren anschließend gleich wieder zurück nach Manhattan.
Am Nachmittag liefen wir dann zur Brooklyn Bridge. In der Nähe fand gerade eine Konferenz für Taubstumme statt. Das war sehr interessant, da einige hundert Menschen auf einem Platz nur mit Gebärdensprache kommunizierten.
Sehr beeindruckend war dann auch Chinatown. Man kommt sich wirklich vor wie irgendwo in Asien, da dort nur wenig Weiße sind und in den Schaufenstern oft nur mit chinesischen Schriftzeichen auf die Angebote aufmerksam gemacht wird. An diesem Tag fand auch noch irgendein chinesiches Fest statt und ein großer Umzug schlängelte sich durch Chinatown.
Ausgerechnet an diesem Tag war auch noch ein Feiertag der Dominikanischen Republik und man sah sehr viele Leute, die mit T-Shirts der Dominikanischen Republik und Pfeifen laut schreiend durch die Straßen Manhattans zogen.
Gegen Abend besuchten wir noch den Times Square sowie das Rockefeller Center.
Da wir noch ein wenig Zeit hatten, bis der Zug zurück fuhr, hielten wir uns noch kurz im Waldorf Astoria Hotel auf und machten einen kleinen Umweg über den Gebäudekomplex der Vereinten Nationen und den Trump World Tower.
Es war ein sehr schöner Tag und es ist echt erstaunlich, wieviel man an einem Tag in Manhattan sehen kann, selbst wenn man nur zu Fuß unterwegs ist.
Es gibt auch Neuigkeiten, was meinen Führerschein hier anbelangt. Ich habe letzte Woche den Theorietest gemacht und heute war ich in einem fünfstündigen Theoriekurs. Gerade eben habe ich im Internet einen Termin für meine praktische Prüfung bekommen. Sie ist aber leider erst am 15. September.
Seit Montag habe ich im Haus Unterstützung durch eine Coworkerin. Sie heißt Jane, kommt aus Chemnitz und ist sehr nett.
Bis dann!
Thomas
Letzten Sonntag war ich das erste Mal in New York. Um den Tag voll auszunutzen, sind Jerry (ein anderer deutscher Coworker) und ich schon um 5 Uhr aufgestanden und haben uns zum Bahnhof nach Wassaic fahren lassen.
Der erste Zug fährt nämlich um 6.20 Uhr ab und kommt so um 8.30 Uhr in New York an. Es gibt zwar auch den schnelleren Amtrak, aber da kosten Hin- und Rückfahrt über 60 Dollar.
Als wir dann an der Grand Central Station angekommen sind, haben wir erst mal bei Dunkin Donuts' gefrühstückt, bevor wir dann einfach nach Lust und Laune durch Manhattan gelaufen sind.
Es war für mich sehr erstaunlich, dass die Straßen ziemlich leer waren. Zwar war es Sonntag morgen, aber man spricht ja immer von der "City that never sleeps..."
Zuerst sind wir dann am Empire State Building vorbei gelaufen. Weil wir nicht die Wartezeit von über einer Stunde in Kauf nehmen wollten, haben wir beschlossen, beim nächsten New York Besuch hoch zu gehen.
Anstatt dessen sind wir auf der 5th Avenue weiter in Richtung der Südspitze Manhattans gelaufen. Dabei sind wir auch am Flatiron Building vorbei gekommen.
Anschließend sind wir zum Ground Zero gelaufen. Dort sind große Schautafeln mit den Namen aller Opfer sowie eine Chronik des 11. Septembers zu sehen. Auf den Schautafeln kann man auch die Zukunftspläne für den Ground Zero betrachten.
Dort soll der 541 m hohe Freedom Tower gebaut werden.
Außerdem ist auf der Baustelle, die von der Polizei abgeschirmt und streng bewacht wird, ein Stahlkreuz zu sehen, das aus Trägern der zerborstenen Gebäude gebaut ist.
Später gingen wir weiter zur Wall Street und danach zum Fährhafen ganz an der Südspitze Manhattans.
Um uns ein wenig zu erholen, nahmen wir die kostenlose Staten Island Ferry, von der man einen herrlichen Ausblick auf die Skyline Manhattans und die Freiheitsstatue hat. Nach 25 Minuten kamen wir in St. George an. Dort machten wir eine kleine Mittagspause in einer Pizzeria und fuhren anschließend gleich wieder zurück nach Manhattan.
Am Nachmittag liefen wir dann zur Brooklyn Bridge. In der Nähe fand gerade eine Konferenz für Taubstumme statt. Das war sehr interessant, da einige hundert Menschen auf einem Platz nur mit Gebärdensprache kommunizierten.
Sehr beeindruckend war dann auch Chinatown. Man kommt sich wirklich vor wie irgendwo in Asien, da dort nur wenig Weiße sind und in den Schaufenstern oft nur mit chinesischen Schriftzeichen auf die Angebote aufmerksam gemacht wird. An diesem Tag fand auch noch irgendein chinesiches Fest statt und ein großer Umzug schlängelte sich durch Chinatown.
Ausgerechnet an diesem Tag war auch noch ein Feiertag der Dominikanischen Republik und man sah sehr viele Leute, die mit T-Shirts der Dominikanischen Republik und Pfeifen laut schreiend durch die Straßen Manhattans zogen.
Gegen Abend besuchten wir noch den Times Square sowie das Rockefeller Center.
Da wir noch ein wenig Zeit hatten, bis der Zug zurück fuhr, hielten wir uns noch kurz im Waldorf Astoria Hotel auf und machten einen kleinen Umweg über den Gebäudekomplex der Vereinten Nationen und den Trump World Tower.
Es war ein sehr schöner Tag und es ist echt erstaunlich, wieviel man an einem Tag in Manhattan sehen kann, selbst wenn man nur zu Fuß unterwegs ist.
Es gibt auch Neuigkeiten, was meinen Führerschein hier anbelangt. Ich habe letzte Woche den Theorietest gemacht und heute war ich in einem fünfstündigen Theoriekurs. Gerade eben habe ich im Internet einen Termin für meine praktische Prüfung bekommen. Sie ist aber leider erst am 15. September.
Seit Montag habe ich im Haus Unterstützung durch eine Coworkerin. Sie heißt Jane, kommt aus Chemnitz und ist sehr nett.
Bis dann!
Thomas
Sunday, August 06, 2006
Ausflug zu den Bash-Bish Falls
Nun habe ich mal wieder einen freien Vormittag und ein bisschen Zeit zu berichten.
Die letzte Woche war extrem heiß und schwül, sodass die Nachmittagsarbeit von Dienstag bis Donnerstag ausgefallen ist. Am Dienstag hatte es ca. 40°C...
Deshalb wurde in der Halle (Fountain Hall) an zwei Nachmittagen ein Film gezeigt und einmal fand nachmittags um drei Uhr für die Villager eine Disko statt. :-)
Jetzt ist es zwar wieder ein wenig kühler geworden, aber es hat immer noch 28°C.
Meinen freien Sonntag letzte Woche nutzte ich zu einer Fahrradtour zu den Bash-Bish-Falls und nach Hillsdale.
Die Bash-Bish-Falls befinden sich wenige Meilen hinter der Grenze in Massachusetts im Taconic State Park.
Am Freitag Abend war ich mit Philipp, einem anderen Co-Worker und dessen Freunden aus der Umgebung, in Hudson. Zuerst waren wir in der Stray-Bar und anschließend sind wir zu einem Punkrockkonzert im alten Hafenviertel von Hudson gefahren. Das war sehr interessant und unterhaltsam.
Gestern Abend bin ich dann mit dem Hickory-Haus (jedes Haus hat hier einen Namen, unser Haus heißt z.B. Aspen-Haus) erneut nach Hudson gefahren. Wir haben mit den Villagern bei Mc Donalds zu Abend gegessen und sind anschließend noch zur Uferpromenade am Hudson River gefahren, wo gerade der Film "Madagaskar" auf Großleinwand übertragen wurde.
Von den Ausflügen habe ich auch wieder neue Bilder in die Bildergalerie gestellt.
Außerdem habe ich auch in die Rubrik "Camphill Village" neue Bilder hinzugefügt.
Viele Grüße Thomas
Nun habe ich mal wieder einen freien Vormittag und ein bisschen Zeit zu berichten.
Die letzte Woche war extrem heiß und schwül, sodass die Nachmittagsarbeit von Dienstag bis Donnerstag ausgefallen ist. Am Dienstag hatte es ca. 40°C...
Deshalb wurde in der Halle (Fountain Hall) an zwei Nachmittagen ein Film gezeigt und einmal fand nachmittags um drei Uhr für die Villager eine Disko statt. :-)
Jetzt ist es zwar wieder ein wenig kühler geworden, aber es hat immer noch 28°C.
Meinen freien Sonntag letzte Woche nutzte ich zu einer Fahrradtour zu den Bash-Bish-Falls und nach Hillsdale.
Die Bash-Bish-Falls befinden sich wenige Meilen hinter der Grenze in Massachusetts im Taconic State Park.
Am Freitag Abend war ich mit Philipp, einem anderen Co-Worker und dessen Freunden aus der Umgebung, in Hudson. Zuerst waren wir in der Stray-Bar und anschließend sind wir zu einem Punkrockkonzert im alten Hafenviertel von Hudson gefahren. Das war sehr interessant und unterhaltsam.
Gestern Abend bin ich dann mit dem Hickory-Haus (jedes Haus hat hier einen Namen, unser Haus heißt z.B. Aspen-Haus) erneut nach Hudson gefahren. Wir haben mit den Villagern bei Mc Donalds zu Abend gegessen und sind anschließend noch zur Uferpromenade am Hudson River gefahren, wo gerade der Film "Madagaskar" auf Großleinwand übertragen wurde.
Von den Ausflügen habe ich auch wieder neue Bilder in die Bildergalerie gestellt.
Außerdem habe ich auch in die Rubrik "Camphill Village" neue Bilder hinzugefügt.
Viele Grüße Thomas
Sunday, July 30, 2006
Ausflug zur Falcon Ridge Fair
Letztes Wochenende haben wir mit unseren Villagern einen Ausflug zur Falcon Ridge Fair gemacht, einem Rock- und Folkfestival in der Nähe des Camphil Village.
Wir haben eine Menge Leute aus ganz Amerika getroffen und es waren besonders viele Hippies angereist. Die meisten Leute haben dort auch gezeltet, da das Festival vier Tage lang andauerte. Auf verschiedenen Bühnen und in zwei großen Festzelten wurde die ganze Zeit Musik gemacht und an den Verkaufsständen konnte man alle erdenklichen Anti-Bush-Accessoires kaufen.
Es war also ein sehr alternatives Festival, aber es hat viel Spaß gemacht und die vielen verschiedenen Essenstände erinnerten ein wenig an das Sindelfinger Straßenfest.
In der Bildergalerie sind auch einige Bilder von der Falcon Ridge Fair zu sehen.
Letztes Wochenende haben wir mit unseren Villagern einen Ausflug zur Falcon Ridge Fair gemacht, einem Rock- und Folkfestival in der Nähe des Camphil Village.
Wir haben eine Menge Leute aus ganz Amerika getroffen und es waren besonders viele Hippies angereist. Die meisten Leute haben dort auch gezeltet, da das Festival vier Tage lang andauerte. Auf verschiedenen Bühnen und in zwei großen Festzelten wurde die ganze Zeit Musik gemacht und an den Verkaufsständen konnte man alle erdenklichen Anti-Bush-Accessoires kaufen.
Es war also ein sehr alternatives Festival, aber es hat viel Spaß gemacht und die vielen verschiedenen Essenstände erinnerten ein wenig an das Sindelfinger Straßenfest.
In der Bildergalerie sind auch einige Bilder von der Falcon Ridge Fair zu sehen.
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